5 Sicherheit und Datenschutz

Du hast mir ja einiges anvertraut. Und ich werde es auch sicher keinem erzΣhlen, da▀ die Geheimnummer Deiner EC-Karte ...... hmmmmpppppfffff

OK, OK! Ich bin halt ein kleines Plappermaul. Es ist ja auch meine Aufgabe, Informationen zu suchen und sie dem, der mich anschaltet auch mitzuteilen. GefΣhrlich wird das aber, wenn nicht Du, sondern irgendein Kollege mich anschaltet. Oder gar jemand, der mich gefunden hat, nachdem Du mich mal wieder in der Bar hast liegenlassen, weil Dein Gegenⁿber Dir sch÷ne Augen gemacht hat. Ich kann ja nicht sehen, wessen neugierige Blicke da ⁿber mein Display wandern! Da▀ Du letztes Wochenende zum fⁿnften Mal Sissi geschaut hast, ist ja noch vertretbar. Aber wie Deine ganzen Pa▀w÷rter lauten, die Du mir unter dem Siegel der Verschwiegenheit anvertraut hast, Deine Steuernummer und Deine Bankverbindung in Liechtenstein ... nein! Das geht niemanden was an.

Aber keine Angst! Fⁿr solch vertrauliche Informationen habe ich mir was einfallen lassen. Clever wie ich bin, schⁿtze ich Deine Daten auf verschiedenen Ebenen.

5.1 Mechanismen im ▄berblick

Zum einen kann ich mir zum Schutz Deiner Daten selbst einen Riegel vorschieben. Wer mich dann anschaltet, den fordere ich auf, mir erst mal die Losung zu nennen. Das hat aber den Nachteil, da▀ auch Du mir jedesmal, wenn Du mich anschaltest, das Pa▀wort sagen mu▀t. Und genau hier bei▀t sich die Katze in den Schwanz. Denn der gr÷▀te Vorteil, den ich Dir gegenⁿber meinen Kollegen von der CE-Front biete, ist ja meine Schnelligkeit! Kein langes Herumgesuche nach Programmen. Einfach ein Druck auf's Adre▀buch und schon steht Tante Ernas Telefonnummer auf dem Display.

Gehst Du aber auf Nummer sicher, lautet zunΣchst die Frage: Wer bist'n Du? So steht zwischen Dir und Tante Erna noch die Eingabe Deines ganz pers÷nlichen Sesam ÷ffne Dich.

Also mich jedesmal in den Top-Secret-Zustand zu versetzen, ist nicht sinnvoll. Erst abends an der Bar ... es sei denn, Du willst das Objekt Deines Ansinnens am anderen Ende des Tresens durch einen schmucken Kerl wie mich beeindrucken.

Aber mal ganz im Ernst! Wenn es dunkel wird oder Du nicht vorhast, mich in den nΣchsten Stunden zu benutzen, ist es sinnvoll, mich komplett zum Schweigen zu bringen. Alles was ich einem potentiellen Dieb ...oder Finder ... dann sage, ist Deine Adresse. So kann er sich den Finderlohn holen und Du hast mich wieder!

Dieser Schutz ist grⁿndlich. Nix, aber auch wirklich nicht der kleinste Termin- oder Adresseintrag kommt ⁿber meine Lippen! Aber - und das wirst Du in der Praxis sehen - es ist ganz sch÷n nervig, stΣndig nach dem Pa▀wort gefragt zu werden. So hab ich mir noch was anderes einfallen lassen. Statt all Deine Adressen, Termine, Aufgaben und Memos vor fremden Augen zu verbergen, kannst Du Dir auch das eine oder andere heraussuchen, das wichtige Infos enthΣlt, die nur Dich was angehen. Das sind die privaten EintrΣge. Hast Du die eine oder andere Adresse, Aufgabe oder auch einen Merkzettel als Privat markiert, kannst Du sie auf einen Schlag unsichtbar machen. Wer sie sehen will ... jop! Richtig geraten: der mu▀ das Pa▀wort wissen. Aber jetzt habe ich Dir jede Menge zu dem Thema Sicherheit erzΣhlt. Wollen wir doch mal sehen, wie das in der Praxis aussieht:

5.2 Das Pa▀wort vergeben

Der erste Schritt ist, das Pa▀wort festzulegen. Dazu tippst Du einmal auf die AnwendungsschaltflΣche und siehst dann die Liste Deiner Programme.

WΣhle hier den Punkt Sicherheit aus. Du siehst nun einige Optionen. Steht hinter Kennwort der Text -Zugewiesen-, hast Du bereits ein Pa▀wort vergeben. Tippst Du nochmal auf diesen Bereich, so kannst Du es Σndern. Aber natⁿrlich nur, wenn Du das alte Kennwort kennst!


Ansonsten ist die Eingabe simpel. Nimm sie wahlweise ⁿber Graffiti oder die Bildschirmtastatur vor.





Es ist egal, ob Du Deine Losung in Gro▀buchstaben oder Kleinbuchstaben eingibst.



usw. ...